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Textil


Diju Baer
(wrapped wild animal)


Hier ist die fünfte Ausgabe des Diju Projekts und diesmal war der Diju Bär ganz in seinem Element. Er ist emsig umhergefahren, hat fleißig und akribisch geforscht. Herausgekommen ist ein doch recht interessanter Querschnitt zum Thema Textil.

Wer bisher bei diesem Thema nur an hässliche Heimtextilen und Badezimmergarnituren mit Klodeckelbespannungen aus altrosa oder türkisem Frottee nebst passender Badematte und resttropfengetränkter Klofußumpuschelung dachte, kann hier seine doch recht festgefahrene Vorstellung erheblich erweitern.

Diesmal ist auch der Bereich der Architektur um einen Beitrag erweitert worden. Die Textilstadt Wülfing in Radevormwald beherbergt nicht nur ein Textilmuseum, sondern ist auch ein Industriedenkmal europäischen Ranges. Wer die Gelegenheit hat, sollte sich einen Besuch nicht entgehen lassen, vorher aber natürlich den Artikel lesen.

Zum Thema Design hat der Diju Bär Pia Filliger-Nolte auf Gut Böckel im idyllischen Rödinghausen besucht. Ihre mit großer Akribie und handwerklichem Geschick hergestellten Kleidungsstücke sind tragbare Kunst oder autonome Textilarchitekturen.

Der Bereich Kunst ist diesmal gleich zweimal vertreten. Einmal durch eine Bericht über Christo und Jeanne-Claude und ihr letztes Projekt „ The Gates“. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Gerd Steinrücke, der für diesen Artikel seine Fotos zur Verfügung gestellt hat.
Einen ganz anderen Umgang mit textilem Fasermaterial zeigen die Installationen und wunderschönen filigranen und transparenten Objekte von Claudia Merx.

Fehlen darf natürlich nicht der obligatorische Besuch eines dem Thema entsprechenden Museums. Das Tuchmacher Museum Bramsche zeigt die Tuchherstellung von 1890-1920 und die 18 langwierigen Arbeitsgänge die nötig sind, um aus Wolle ein fertiges Tuch entstehen zu lassen. Dem Diju Bär waren allerdings die großen Wolf- und Krempelmaschine recht unheimliche, fühlte er sich doch alleine schon bei deren Anblick in seiner Existenz ein wenig bedroht.

Aber nichts ist passiert und nun wünschen wir viel Spaß beim Lesen und hoffen, dem einen oder anderen doch neue und interessante Einblicke geben zu können.

 

Thema 1: Werkstoff Glas, Thema 2: Musikautomaten, Thema 3: Werkstoff Papier, Thema 4: Essen und Trinken